Warum eine Crème verwenden?
Genau wie Wirkstoffkonzentrate als Durstlöscher müssen wir unsere Haut mit Nährstoffen „füttern“. Eine Crème ist aber nicht nur für die Nährstoffversorgung wichtig. Sie hat genau, wenn sie perfekt auf das Hautbild abgestimmt ist, so viele Wirkweisen wie Seren. Aber ein wichtiger Unterschied zu den Seren besteht darin, dass eine Crème die Haut beschützt. Und zwar bewahrt sie unsere Haut vor dem austrocknen.
Durch das Auftragen der Gesichtscreme wird die oberste Hornschicht abgedichtet und es entsteht ein Aufquellen der Zellen. Dadurch verschließt sich die Haut und es kann kein Wasser durch unsere Haut diffundieren. Ein schöner Nebeneffekt des Quellens ist, dass die Haut sofort praller, glatter und frischer erscheint. Durch die Formulierung versorgt eine Crème die Haut einerseits die Haut mit Feuchtigkeit, andererseits aber auch mit Lipiden. Je nach Hautzustand ist es wichtig die richtige Formulierung zu finden. Für eine trockene und fettarme Haut bedarf es einer Crème aus gleichen Anteilen Lipid und Feuchtigkeit wiederum einer fettigen Haut bedarf es einer feuchtigkeitsreichen aber lipidarmen Crème. Wendet man die falsche Textur an so kann es passieren, dass es zu einer überschießenden Reaktion kommt. Genau wie bei unserer Nahrungsmittelaufnahme. Ernähren wir uns richtig so ist unser Körper und unsere Verdauung im Gleichgewicht. Ernähren wir uns falsch so können sich viele Erkrankungen und Störungen bemerkbar machen.